top of page

ABOUT US

Es begann im Jahre 1976, als Bruno als Schlagzeuger und Werni als Gitarrist eine „Two-Man-Show“ für die Schulabschlussfeier gründeten. Beeinflusst von Bands wie Nazareth, Status Quo und AC/DC übten sie wie wild in einer Garage.

Nach dem erfolgreichen „very-first-gig“ entschlossen sie sich, eine „richtige“ Band mit Namen und allem was dazu gehört zu gründen. Mit Ruedi Bolliger am Bass und Andy Brändli, Vocals und Saxofon, fand man die fehlenden Musiker. Unter dem Namen „Blacksheep“ tingelten die vier Jungs nun durch eine nicht gerade spektakuläre Musikzeit, was ihnen aber nicht viel ausmachte. Ihre Freundschaft und eine Menge Spass zu haben war ihnen wichtiger, als den Durchbruch in der Musikszene zu schaffen. 

Durch einen Druckfehler auf einem Plakat wurde aus Blacksheep eines Tages Black Steep, was eigentlich keinen der Jungs so richtig störte. Sie spielten unzählige grössere und kleinere Gigs. Highlights waren aber sicherlich ihre Auftritte im Zürcher Volkshaus mit der Steve Whitney Band und im Zürcher Kaufleuten! 

Um noch kompletter zu klingen, musste ein Leadgitarrist her. Per Inserat fand man Yves Konrad. Yves, seines Zeichens Rock- und Heavy-Fan, passte musikalisch wie menschlich perfekt in die Combo. Seine heavylastigen Riffs gepaart mit Werni‘s Blues-Rhytmen ergaben einen Hardrock der besonderen Art! Spätestens jetzt drängte sich ein neuer Bandname auf.

Als Tribut an die Strasse in Zürich, wo die Band damals ihren Übungsraum hatte, nannte man sich ab sofort Hardstreet. Nach diversen grösseren und kleineren Gigs wie z.B. im Gaskessel Bern, im INOX Baden, an der Badenfahrt, am Concerto per Poschiavo, am Openair Achenberg, und an etlichen Pup-Gigs (Pick Wick Pub, Nelson Zürich) suchte Ruedi seine neue Herausforderung im Funk und verliess die Band. Ruedis Posten wurde ad interim durch den Bassisten Tobi Boog von der „Dr. Müllers Blues Band“ und „Che & Ray“ besetzt. 

Mit Malcom Craven (The British Steel), einem Thrash-Metal-Bassist, spielte man einige erfolgreiche Gigs. Die musikalische Stilrichtung hatte man aber nie auf demselben Level. Und so trennten sich die Wege wieder. 
Zum richtigen Zeitpunkt war Ruedi‘s „Funk-Abenteuer“ zu Ende. Also stand einem Neustart in Urbesetzung nichts mehr im Wege. 

Als Andy die Band aus beruflichen Gründen verliess, galt es den Posten des Leadsängers neu zu besetzen. Nach längerer erfolgloser Suche, entschlossen sich Yves und Werni kurzerhand selber zu singen. Beide profitierten dabei von ihren Back-Vocal-Einsätzen in der frühen Hardstreet-Zeit. Die Band spielte danach viele Jahre in unveränderter Besetzung. 
In diversen Pubs und an unzähligen Partys gab es den typisch “rockig-rotzig-bluesigen Hardstreet-Style“ zu hören.

Im Sommer 2005 entschloss sich Ruedi definitiv auszusteigen. Fast zur gleichen Zeit stiess mit Nicole Güntensperger erstmals in der Bandgeschichte eine Frau zu Hardstreet und übernahm den Job als Leadsängerin. In dieser neuen Zusammensetzung spielte Hardstreet auch erstmals unplugged. Mit der Frontfrau Nicole erweiterte die Band ihr musikalisches Spektrum, ohne dabei den typischen Gitarren-Rotz zu verlieren.

Anfang 2006 wurde mit Indy der Bassisten-Job neu besetzt und 2009 verstärkte sich Hardstreet mit Roger Kik an den Keyboards.

Das Jahr 2010 startete Band-mässig mit einigen Veränderungen: Das Gründungsmitglied Bruno zog weg aus der Region Zürich, Indy gab seinen Austritt und Roger beendete ebenfalls bereits wieder sein Engagement bei Hardstreet. Die noch anstehenden 2010er Konzerte wurden jedoch noch in der alten Formation gespielt. Im Herbst nahm Alex Schmitt den Platz von Bruno hinter dem Schlagzeug ein und gleichzeitig, man höre und staune, kam Ruedi nach einer musikalischen Pause in den Schoss der Band zurück und zupfte nun mit neuer Motivation wieder den Bass. 

Das Jahr 2020 war in vielerlei Hinsichten besonders. Ruedi entschloss sich im Sommer erneut, Hardstreet zu verlassen. Die Corona Pandemie machte unsere gesamten Auftrittspläne zunichte und zwang uns ins Homestudio. Wir hatten Zeit, uns um die Bassisten Nachfolge zu kümmern und fanden Marcel Suter, schneller als wir zu träumen gewagt hätten. Marcel paukte in Windeseile das Hardstreet Repertoire ein. 

 

Hoch motiviert ist Hardstreet nun wieder komplett und bereit, die Bühnen dieser Welt zu entern. Wir freuen uns!

bottom of page